Kochsalz:
auch
Speisesalz oder Tafelsalz (umgangssprachlich einfach „Salz“) ist das in der
Küche für die menschliche Ernährung verwendete Salz. Es besteht hauptsächlich aus
Natriumchlorid.
Jodsalz:
ist
ein Speisesalz, das mit Iodat angereichert ist.
Es wird zur Vorbeugung bzw. Behandlung eines Jodmangels angeboten.
Jodsalz enthält circa 15 bis 25 mg Jod pro Kilogramm Salz.
Meersalz:
Bei
der wohl ältesten Art der Gewinnung wird Meerwasser in Salzgärten (flache
Becken) geleitet, wo das Wasser unter Sonneneinstrahlung verdunstet. Das als
Speisesalz geeignete Natriumchlorid befindet sich dabei in der oberen Schicht,
die vor der völligen Trocknung abgeschöpft wird. Beimengungen von anderen
Salzen und Verunreinigungen beispielsweise mit Tonerde lassen sich nicht
verhindern. Spurenelemente aus dem Meerwasser können nur bei vollständiger
Verdunstung und Trocknung erhalten werden, was andererseits zu einer stärkeren Verunreinigung
durch andere Stoffe führt.
Steinsalz:
In
älteren Salzlagerstätten wird das Gestein unter Tage abgebaut. Wie in
Mitteldeutschland erfolgt dies durch Abgraben oder wie in Berchtesgaden durch
Herauslösen. Durch selektives Lösen und Einengen, in Form von Verdunsten oder
Verdampfen (Siedesalz) wird das Speisesalz in Salinen von den Begleitstoffen
getrennt und gereinigt. Ist ein hochwertiges Lebensmittel. Während Kochsalz
raffiniert und mit Zusätzen versehen wird, damit es beispielsweise lange
streufähig bleibt, ist Steinsalz naturbelassen.
jodiertes
Salz:
siehe
Jodsalz
Salz
mit Folsäure:
Die
DGE geht für Deutschland von einer Unterversorgung mit Folsäure aus. Aus diesem
Grund wird Folsäure einigen Speisesalzsorten zugesetzt. Charakteristisch ist
deren gelbliche Farbe. Beim Einsatz sollte man beachten, dass Folsäure nicht
kochbeständig ist und Speisesalz mit Folsäure erst nach dem Kochen zugesetzt
werden sollte.
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