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Dienstag, 6. August 2013

Unterschied Speisesalz, Kochsalz, Tafelsalz, Meersalz, Steinsalz und jodiertes Salz:



Kochsalz:
auch Speisesalz oder Tafelsalz (umgangssprachlich einfach „Salz“) ist das in der Küche für die menschliche Ernährung verwendete Salz. Es besteht hauptsächlich aus Natriumchlorid.

Jodsalz:
ist ein Speisesalz, das mit Iodat angereichert ist.  Es wird zur Vorbeugung bzw. Behandlung eines Jodmangels angeboten. Jodsalz enthält circa 15 bis 25 mg Jod pro Kilogramm Salz.

Meersalz:
Bei der wohl ältesten Art der Gewinnung wird Meerwasser in Salzgärten (flache Becken) geleitet, wo das Wasser unter Sonneneinstrahlung verdunstet. Das als Speisesalz geeignete Natriumchlorid befindet sich dabei in der oberen Schicht, die vor der völligen Trocknung abgeschöpft wird. Beimengungen von anderen Salzen und Verunreinigungen beispielsweise mit Tonerde lassen sich nicht verhindern. Spurenelemente aus dem Meerwasser können nur bei vollständiger Verdunstung und Trocknung erhalten werden, was andererseits zu einer stärkeren Verunreinigung durch andere Stoffe führt.

Steinsalz:
In älteren Salzlagerstätten wird das Gestein unter Tage abgebaut. Wie in Mitteldeutschland erfolgt dies durch Abgraben oder wie in Berchtesgaden durch Herauslösen. Durch selektives Lösen und Einengen, in Form von Verdunsten oder Verdampfen (Siedesalz) wird das Speisesalz in Salinen von den Begleitstoffen getrennt und gereinigt. Ist ein hochwertiges Lebensmittel. Während Kochsalz raffiniert und mit Zusätzen versehen wird, damit es beispielsweise lange streufähig bleibt, ist Steinsalz naturbelassen.

jodiertes Salz:
siehe Jodsalz

Salz mit Folsäure:
Die DGE geht für Deutschland von einer Unterversorgung mit Folsäure aus. Aus diesem Grund wird Folsäure einigen Speisesalzsorten zugesetzt. Charakteristisch ist deren gelbliche Farbe. Beim Einsatz sollte man beachten, dass Folsäure nicht kochbeständig ist und Speisesalz mit Folsäure erst nach dem Kochen zugesetzt werden sollte.

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