Solche
Sätze, wie „Das macht man doch nicht!“ kann man sich meistens seit jüngster
Kindheit anhören und hält sich auch brav dran…
Wenn
man sich denkt oder es sogar sagt: „Ich bin aber nicht jeder!“ ist schnell ein
Außenseiter geboren. Und alles nur, weil wir in Schubladen passen und in diesen
denken sollen? Was wollen wir sein: „Muttertier“, „Hausfrau“, Karrierefrau“,
„Die Hilfsbreite“ oder doch lieber „Die Sportliche“? Warum nicht alles – darf
man nur eines sein? Manches hört sich sogar an wie ein Schimpfwort…
Irgendwann
kommt dann die Phase im Leben in der man sein Leben noch einmal überdenkt und
wir werden neugierig, was hinter all den Titeln für ein komplexes, schillerndes
Wesen zum Vorschein kommt, das irgendwo im Alltagstrott verloren schien. Dies gilt
es wieder zu entdecken oder neu zu entdecken.
Es
muss keine große Revolution sein, aber auch die kleinen Änderungen bringen
einen näher ans wahre ICH.
Unverwechselbarkeit
ist das Ziel! Mit niemandem mehr mithalten müssen –
sich
eins fühlen mit seiner Welt!
Vorgeben
etwas zu sein, etwas toll zu finden, was wir hassen – nur um gemocht zu werden
= das nennt man höchstwahrscheinlich „Bestätigungsprostitution“ und die kostet
Energie und Zeit, die man für etwas anderes / besseres einsetzen kann.
Alles,
was wir tun um anderen zu gefallen, ohne an uns zu denken – ist ein Ausverkauf
unserer Person und unserer Energie.
FAZIT:
Wir müssen uns selbst erlauben, andere nicht länger um Erlaubnis
zu fragen. Nicht mehr länger aus Höflichkeit oder Angst zustimmend mit dem Kopf
nicken, wenn wir anderer Meinung sind.
Hört lieber auf euer Herz und Instinkt und handelt danach –
vielleicht werdet ihr so als exentrisch und selbstbezogen gesehen, aber wen
stört´s?!
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