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Dienstag, 27. November 2012

Ich bin wieder ICH

Solche Sätze, wie „Das macht man doch nicht!“ kann man sich meistens seit jüngster Kindheit anhören und hält sich auch brav dran…

Wenn man sich denkt oder es sogar sagt: „Ich bin aber nicht jeder!“ ist schnell ein Außenseiter geboren. Und alles nur, weil wir in Schubladen passen und in diesen denken sollen? Was wollen wir sein: „Muttertier“, „Hausfrau“, Karrierefrau“, „Die Hilfsbreite“ oder doch lieber „Die Sportliche“? Warum nicht alles – darf man nur eines sein? Manches hört sich sogar an wie ein Schimpfwort…

Irgendwann kommt dann die Phase im Leben in der man sein Leben noch einmal überdenkt und wir werden neugierig, was hinter all den Titeln für ein komplexes, schillerndes Wesen zum Vorschein kommt, das irgendwo im Alltagstrott verloren schien. Dies gilt es wieder zu entdecken oder neu zu entdecken.
Es muss keine große Revolution sein, aber auch die kleinen Änderungen bringen einen näher ans wahre ICH.

Unverwechselbarkeit ist das Ziel! Mit niemandem mehr mithalten müssen –
sich eins fühlen mit seiner Welt!

Vorgeben etwas zu sein, etwas toll zu finden, was wir hassen – nur um gemocht zu werden = das nennt man höchstwahrscheinlich „Bestätigungsprostitution“ und die kostet Energie und Zeit, die man für etwas anderes / besseres einsetzen kann.
Alles, was wir tun um anderen zu gefallen, ohne an uns zu denken – ist ein Ausverkauf unserer Person und unserer Energie.


FAZIT:
Wir müssen uns selbst erlauben, andere nicht länger um Erlaubnis zu fragen. Nicht mehr länger aus Höflichkeit oder Angst zustimmend mit dem Kopf nicken, wenn wir anderer Meinung sind.
Hört lieber auf euer Herz und Instinkt und handelt danach – vielleicht werdet ihr so als exentrisch und selbstbezogen gesehen, aber wen stört´s?!

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