Blütenhonig:
der von den Bienen gesammelte Nektar stammt aus den
Blüten. Besteht aus mindestens 60% Trauben- und Fruchtzucker.
Honigtauhonig:
stammt aus der natürlichen Absonderung anderer
Pfanzenteile, wie Nadeln, Blättern. Besteht aus mindestens 45% Trauben- und Fruchtzucker.
Scheiben- und Wabenhonig:
der sich noch in den Waben befindet. Die Waben
werden geschnitten und portionsweise in den Handel gebracht.
Schleuderhonig:
wird in der Zentrifuge aus den Waben geschleudert. Dies
ist heute die gängigste Gewinnungsmethode.
Tropf-, Lauf- und Senkhonig:
lässt der Imker aus den entdeckelten Waben fließen. Diese Methode wird kaum noch angewandt.
Presshonig:
heißt der Honig, der ohne oder mit geringer Erwärmung
aus der Wabe herausgepresst wird.
Sortenhonig:
nennt man den Honig, wenn er überwiegend aus bestimmten
Blüten- oder Pflanzenarten stammt.
Mischhonig:
nennt man den Honig, wenn er aus verschiedenen Blüten-
und Pflanzenarten gemischt wird.
"Auslese"- / "Auswahl"-Honig:
bezieht sich auf erzielte überdurchschnittliche Eigenschaften
(Farbe, Aussehen, Konsistenz, Geschmack).
"kaltgeschleudert" / "natürlicher
Fermentgehalt":
diese Aussagen werden bei besonders sorgfaltiger Lagerung
und Abfüllung verwendet.
Kunsthonig:
hierunter versteht man ein dem Bienenhonig ähnliches, aber künstlich
hergestelltes Ersatzprodukt, das offiziell als "Invertzucker-Creme" bezeichnet
wird. Er besteht aus Invertzucker, der durch die Spaltung von Rohrzucker künstlich
erzeugt wird, außerdem aus Stärkezucker oder -sirup, Honigaroma und gebranntem
Zucker (Karamell). Kunsthonig ist fest und dickflüssig. Die Farbe wechselt
zwischen weiß, gelb und braungelb.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen