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Montag, 26. August 2013

Hülsenfrüchte



Die Hülse sieht der Schote ähnlich. Umgangssprachlich werden deshalb die Hülsen der Hülsenfrüchte als „Schoten“ bezeichnet.

Zu den Hülsenfrüchten gehören u. a. Erbsen, Bohnen, Linsen, Kichererbsen, Ginster, Klee, Lupinen, Wicken, Sojabohnen sowie die Erdnüsse.

Sie enthalten bestimmte Kohlenhydrate, für die der menschliche Organismus keine Verdauungsenzyme besitzt. Dadurch entstehen die gefürchteten Blähungen.
Ihrer Entstehung kann man jedoch vorbeugen: Gewürze wie Ingwerpulver, Kümmel, Fenchel, Koriander, Majoran, Liebstöckel, Bohnenkraut, Thymian, Rosmarin und sogar Senf machen die Samen bekömmlicher.
Man kann sie dem Kochwasser von Anfang an zusetzen.
Ein Teil der blähenden Kohlenhydrate löst sich im Einweichwasser.
Besonders Empfindliche sollten es daher wegschütten, die Früchte gründlich spülen und mit frischem Wasser kochen.
Gründlich kauen und den Körper mit kleinen Portionen allmählich an die Hülsenfrüchte gewöhnen.

Frische Hülsenfrüchte müssen frisch, nur 2 – 10 Minuten in Salzwasser gegart werden.

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