Die
Hülse sieht der Schote ähnlich. Umgangssprachlich werden deshalb die Hülsen der
Hülsenfrüchte als „Schoten“ bezeichnet.
Zu
den Hülsenfrüchten gehören u. a. Erbsen, Bohnen, Linsen, Kichererbsen, Ginster,
Klee, Lupinen, Wicken, Sojabohnen sowie die Erdnüsse.
Sie
enthalten bestimmte Kohlenhydrate, für die der menschliche Organismus keine Verdauungsenzyme
besitzt. Dadurch entstehen die gefürchteten Blähungen.
Ihrer
Entstehung kann man jedoch vorbeugen: Gewürze wie Ingwerpulver, Kümmel, Fenchel,
Koriander, Majoran, Liebstöckel, Bohnenkraut, Thymian, Rosmarin und sogar Senf
machen die Samen bekömmlicher.
Man
kann sie dem Kochwasser von Anfang an zusetzen.
Ein
Teil der blähenden Kohlenhydrate löst sich im Einweichwasser.
Besonders
Empfindliche sollten es daher wegschütten, die Früchte gründlich spülen und mit
frischem Wasser kochen.
Gründlich
kauen und den Körper mit kleinen Portionen allmählich an die Hülsenfrüchte
gewöhnen.
Frische
Hülsenfrüchte müssen frisch, nur 2 – 10 Minuten in Salzwasser gegart werden.
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