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Montag, 30. Dezember 2013

Paprika


ist sehr eng verwandt mit Chili. Paprikapulver wird nicht aus Gemüse-, sondern aus getrockneten Gewürzpaprika hergestellt.

Die Schärfe des Paprikapulvers hängt davon ab, wie viel Kerne,
Fruchtscheidewände und welche Teile der Paprika gemahlen wurde.

Für kräftige Fleischgerichte, wie Gulasch empfiehlt sich Paprika in der halbsüßen Variante. Er ist ein bisschen schärfer als der edelsüße Paprika färbt zudem sehr stark. Sehr bekannt ist auch der Rosen-Paprika. Er ist weniger leuchtend in der Farbe, kann sogar ein bisschen gelblich-hellrot bis dunkelrot sein, ist aber aromatisch. Trägt das Paprikapulver die Bezeichnung „extra“, ist es komplett schärfelos. In Spanien wird darüber hinaus auch häufig ein geräuchertes Paprikapulver hergestellt – die Schoten werden vor dem Mahlen über Eichenholz geräuchert, so entsteht eine zusätzliche feine Rauchnote.

Paprika verfeinert Suppen, Saucen, Fleisch-, Schmor- und Fischgerichte,
aber auch zu Gemüse, Quark, und Käse.


Auf keinen Fall sollte man Paprika direkt in siedend heißes Fett geben. Der Grund: Paprika enthält von Natur aus Zucker und dieser Zucker karamellisiert in heißem Fett allzu leicht. Dadurch verliert er seinen typischen Geschmack, nur seine süß-karamellartige Note bleibt und er schmeckt dann leicht bitter. Deshalb sollte man es am besten mit etwas kaltem Wasser anrühren, bevor es ins Kochgut gegeben wird.

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