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Dienstag, 31. Dezember 2013

Piment


wird von den Engländern als „Allspice“ (Allgewürz) bezeichnet, da sein Aroma äußerst vielschichtig ist. Der Geschmack erinnert an Gewürznelken, Zimt, Muskatblüte und Honig und weist eine feine Säure und einen pfeffrigen Geschmack auf.

Es passt nicht nur zu Fleisch und Fisch, sehr häufig wird eine Prise auch zur Würzung von sauer eingelegten Gurken, Mixed Pickles und ähnlichem verwendet. Auch zu Kohlgerichten sowie zu Wild passt Piment hervorragend.

Entfaltet sein Aroma am Besten, wenn die Körner - unmittelbar vor der Verwendung - mit einem Mörser grob zerstoßen werden oder wenn die kleinen Körner in der Pfeffermühle frisch gemahlen werden.
Als ganze Körner eignet sich Piment sehr gut für Wildmarinaden und Bratenbeizen, außerdem macht sich seine dezente Säure auch gut in weinhaltigen Saucen oder süßsauren Marinaden.
Gemahlen wird Piment in der Weihnachtsbäckerei hauptsächlich für Lebkuchen, Printen und Stollen verwendet.

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