entwickelt
sein typisches Aroma nur, wenn die Körner zerdrückt, zerkaut oder mit kalter Flüssigkeit
vermengt werden. Die Senföle haben einen scharfsäuerlichen Geschmack. Die
getrockneten Senfkörner riechen völlig neutral.
Senfkörner,
ganz:
verwendet
man nicht nur für Marinaden, eingelegte Gurken oder in der Wurstherstellung, sondern
- zerdrückt und kurz angeröstet - auch für Currys und Hülsenfrüchte. Haben eine
deutlich schärfere Note.
Senfkörner
ganz, schwarz:
haben
dunkle Samen und den feinsten Geschmack, sind aber schwer zu
ernten.
Werden oft durch braune ersetzt.
Senfkörner
ganz, weiß:
sind
gelblich und sind die mildesten.
Senfkörner
gemahlen:
auch
"Senfmehl" genannt, verwendet man vorzugsweise für Saucen,
Dressings
und Fleischgerichte. Selbst gemahlene Senfkörner sind wesentlich aromatischer
als gekauftes.
Senfkörner
mahlt man am besten mit einem Mörser oder einer Kaffeemühle (nur das gründliche
Saubermachen im Nachhinein NICHT vergessen!)
Senf
angemachter:
hierbei
hängen Schärfe, Geschmack und Farbe vom Anteil der schwarzer
Samen
und weiterer Zutaten ab. Zusammen mit Wasser, Essig und Salz entsteht der
Tafelsenf. Mit weiteren Zutaten lassen sich die unterschiedlichsten
Senfspezialitäten kreieren, wie z. B.: Knoblauchsenf, Kräutersenf, Himbeersenf oder
Honigsenf.
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