Grundsätzlich unterscheidet man die im Handel erhältlichen Essigsorten in
- "Essig",
gewonnen durch biologische Gärung,
- "Essig aus
Essigsäure" bzw. "Essig aus Essigessenz", der aus synthetischer
Essigsäure durch Verdünnen mit Wasser hergestellt wird,
- sowie Mischerzeugnisse
dieser Produkte.
Synthetisch gewonnener
Essig enthält neben der Essigsäure keinerlei Inhaltsstoffe und schmeckt daher
einfach nur sauer. Anders ist das bei einem Essig, der durch biologische Gärung
gewonnen wird. Hier entscheidet vor allem der Ausgangsstoff, was sich hinterher
im fertigen Essig wieder findet. Viele Inhaltsstoffe des Ausgangssubstrats
bleiben während der Essigbildung erhalten.
Bei der biologischen
Essigherstellung wird der Alkohol eines Weines durch die Essigbakterien in
Essigsäure umgewandelt. Dazu kann jeder Frucht-, Trauben- oder Beerenwein
verwendet werden, wobei natürlich die Qualität des Weines entscheidend ist für
die Qualität des fertigen Essigs.
Quelle: www.regiola.de
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