Obst,
Gemüse, Fleisch - darin stecken jede Menge gesunde Vitalstoffe. Doch erst die
richtige Zubereitung holt das Beste aus ihnen heraus.
Gemüse
in Öl zubereiten
Vor
allem gelbes und orangefarbenes Gemüse enthält viel fettlösliches Vitamin A, E
und K. Das bringt Power für unsere Augen, Knochen und Abwehr. Doch dafür
sollten Gemüse immer in Kombination mit etwas Fett gegessen werden. Nur so
können wir die Vitamine optimal aufnehmen.
(Der Joghurt als Nachtisch reicht oft aus.)
Tomaten
erhitzen
Ihre
knallige Farbe verdanken sie dem Farbstoff Lycopin. Er beugt bösartige Zellveränderungen
und Herzinfakt vor. Wird er erhitzt, z. B. durch Kochen oder Backen von Tomate,
kann er seine Wirkung besser entfalten.
Alternative:
Dosentomaten!
Knoblauch
Zeit geben
Die
Knolle enthält Stoffe, die unsere Arterien schützen. Aber nur mit der richtigen
Methode kommen wir an sie heran. Daher Knoblauch nach dem Schälen andrücken und
10-15 Minuten stehen lassen. In der Zeit wird das Enzym Allinase aktiviert. Es
wirkt wie ein Antibiotikum.
Aufs
Schälen verzichten
Die
meisten Nährstoffe sitzen direkt unter der Schale. Daher Äpfel, Kartoffeln oder
Möhren am besten nicht schälen. Sonst gehen wertvolle Vitamine verloren. Doch
auf der Schale können auch Schadstoffe (Pestizide) sitzen. Daher bei
Schalenobst am besten Bio-Waren kaufen. Auch das muß gründlich gewaschen
werden, da es Reste von organischen Düngemitteln auf der Schale haben können.
Nicht
zu klein schneiden
Vitamin
C ist sehr empfindlich. Durch Sauerstoff und Licht geht es verloren. Um das zu
verhindern, sollten Sie frisches Obst und Gemüse möglichst binnen zwei Tagen
verbrauchen und nicht zu klein schneiden. Je weniger Schnittstellen, desto
geringer der Vitaminverlust.
Schlau
kombinieren
Fleisch
ist ein wichtiger Eisenlieferant. Das Spurenelement fördert die Blutbildung,
hält uns wach und fit. In Kombination von Vitamin C kann es besser vom Körper
aufgenommen werden. Daher z. B. Fleisch immer mit etwas Zitrone anmachen, einen
Salat oder Gemüse dazu essen.
Kartoffeln
nicht zu heiß braten
Die
beliebte Beilage ist reich an Mineralstoffen. Doch durch Erhitzen kann sie auch
Schadstoffe bilden, das krebserregende Acrylamid. Darum für Bratkartoffeln
vorgekochte Kartoffeln verwenden und Pommes im Backofen nicht über 200°C
erhitzen. So bleibt die Acrylamid-Menge gering.
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