Dieses Blog durchsuchen

Mittwoch, 24. April 2013

Gesundes Kochen

Obst, Gemüse, Fleisch - darin stecken jede Menge gesunde Vitalstoffe. Doch erst die richtige Zubereitung holt das Beste aus ihnen heraus.

Gemüse in Öl zubereiten
Vor allem gelbes und orangefarbenes Gemüse enthält viel fettlösliches Vitamin A, E und K. Das bringt Power für unsere Augen, Knochen und Abwehr. Doch dafür sollten Gemüse immer in Kombination mit etwas Fett gegessen werden. Nur so können wir die Vitamine optimal aufnehmen.
(Der Joghurt als Nachtisch reicht oft aus.)

Tomaten erhitzen
Ihre knallige Farbe verdanken sie dem Farbstoff Lycopin. Er beugt bösartige Zellveränderungen und Herzinfakt vor. Wird er erhitzt, z. B. durch Kochen oder Backen von Tomate, kann er seine Wirkung besser entfalten.
Alternative: Dosentomaten!

Knoblauch Zeit geben
Die Knolle enthält Stoffe, die unsere Arterien schützen. Aber nur mit der richtigen Methode kommen wir an sie heran. Daher Knoblauch nach dem Schälen andrücken und 10-15 Minuten stehen lassen. In der Zeit wird das Enzym Allinase aktiviert. Es wirkt wie ein Antibiotikum.

Aufs Schälen verzichten
Die meisten Nährstoffe sitzen direkt unter der Schale. Daher Äpfel, Kartoffeln oder Möhren am besten nicht schälen. Sonst gehen wertvolle Vitamine verloren. Doch auf der Schale können auch Schadstoffe (Pestizide) sitzen. Daher bei Schalenobst am besten Bio-Waren kaufen. Auch das muß gründlich gewaschen werden, da es Reste von organischen Düngemitteln auf der Schale haben können.

Nicht zu klein schneiden
Vitamin C ist sehr empfindlich. Durch Sauerstoff und Licht geht es verloren. Um das zu verhindern, sollten Sie frisches Obst und Gemüse möglichst binnen zwei Tagen verbrauchen und nicht zu klein schneiden. Je weniger Schnittstellen, desto geringer der Vitaminverlust.

Schlau kombinieren
Fleisch ist ein wichtiger Eisenlieferant. Das Spurenelement fördert die Blutbildung, hält uns wach und fit. In Kombination von Vitamin C kann es besser vom Körper aufgenommen werden. Daher z. B. Fleisch immer mit etwas Zitrone anmachen, einen Salat oder Gemüse dazu essen.

Kartoffeln nicht zu heiß braten
Die beliebte Beilage ist reich an Mineralstoffen. Doch durch Erhitzen kann sie auch Schadstoffe bilden, das krebserregende Acrylamid. Darum für Bratkartoffeln vorgekochte Kartoffeln verwenden und Pommes im Backofen nicht über 200°C erhitzen. So bleibt die Acrylamid-Menge gering.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen