Unser
"Hamster-Instinkt" will möglichst viele Kalorien bunkern – für schlechte
Zeiten. Nur die gibt es bei uns
nicht mehr. Also werden die Kalorien als Pölsterchen gespeichert.
Wie
funktioniert der Instinkt?
Nimmst
du auch oft zwei Kugeln Eis, nur weil du unbedingt mehr als eine Sorte probieren willst? Die Lust auf Vielfalt
ist angeboren und war früher überlebenswichtig. Sie sollte bei unseren
Verfahren die Vielfalt an Nährstoffen sichern.
In unserem heutigen Schlaraffenland verleitet sie viele von uns leider dazu, mehr
zu essen, als uns gut tut.
So
trickst man den Instinkt aus
Misten
die Vorräte aus - und verbannen kalorienreiches, wie z. B. Süßes. Was man nicht
hat, kann man nicht essen.
Sorge
immer für einen gut gefüllten Obst- und Gemüsekorb, sowie magere
Milchprodukte
im Kühlschrank. Da kann man bei Heißhunger unbeschwert
zugreifen.
Meide
Buffets und All-you-can-eat-Angebote. Sie verführen zum Viel-Essen.
Halte
Gerüche und Bilder von Essen fern - das verringert die Verführungen.
Reduziere
die Vielfalt an "dicken" Lebensmitteln - beschränke dich also
z.
B. auf deine Lieblingsschokolade bei Naschattacken. Mehr Süßes gibt es
nicht.
Erhöhe
die Vielfalt an "schlanken" Lebensmitteln, und probiere z. B.
unbekannte
Gemüsesorten oder Salate.
Entdecke
die Vielfalt der Gewürze: So schmeckt das Essen auf kalorienarme Art und Weise
trotzdem gut.
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