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Dienstag, 23. April 2013

Gesunder Instinkt - Instinkt austricksen




Unser "Hamster-Instinkt" will möglichst viele Kalorien bunkern – für schlechte Zeiten. Nur die gibt es bei uns nicht mehr. Also werden die Kalorien als Pölsterchen gespeichert.     


Wie funktioniert der Instinkt?      

Nimmst du auch oft zwei Kugeln Eis, nur weil du unbedingt mehr als eine Sorte  probieren willst? Die Lust auf Vielfalt ist angeboren und war früher überlebenswichtig. Sie sollte bei unseren Verfahren die Vielfalt an Nährstoffen   sichern. In unserem heutigen Schlaraffenland verleitet sie viele von uns leider dazu, mehr zu essen, als uns gut tut.  


So trickst man den Instinkt aus  

Misten die Vorräte aus - und verbannen kalorienreiches, wie z. B. Süßes. Was man nicht hat, kann man nicht essen.

Sorge immer für einen gut gefüllten Obst- und Gemüsekorb, sowie magere
Milchprodukte im Kühlschrank. Da kann man bei Heißhunger unbeschwert
zugreifen.

Meide Buffets und All-you-can-eat-Angebote. Sie verführen zum Viel-Essen.

Halte Gerüche und Bilder von Essen fern - das verringert die Verführungen.

Reduziere die Vielfalt an "dicken" Lebensmitteln - beschränke dich also
z. B. auf deine Lieblingsschokolade bei Naschattacken. Mehr Süßes gibt es
nicht.

Erhöhe die Vielfalt an "schlanken" Lebensmitteln, und probiere z. B.
unbekannte Gemüsesorten oder Salate.

Entdecke die Vielfalt der Gewürze: So schmeckt das Essen auf kalorienarme Art und Weise trotzdem gut.

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