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Mittwoch, 27. November 2013

Nudelteig ausrollen und schneiden



Wenn man eine Pastamaschine besitzt, dann ist das Luxus und diesen sollte man auch nutzen. Aber es geht auch ohne:

Damit man den Teig besser verarbeiten kann empfiehlt es sich, diesen je nach Menge in 2 – 4 Teile zu teilen.

Nun den Teig mit dem Nudelholz oder einem anderen langen runden Gegenstand (ich habe mir im Baumarkt ein Rundholz mit einem Durchmesser von 3 cm in 2x30 cm schneiden lassen) gleichmäßig auf ca. 0,3 cm oder dünner ausrollen.

Wenn der Teig zum Ausrollen zu elastisch ist, einfach ein paar Minuten mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken und ruhen lassen.


Für ganz normale Bandnudeln oder Spaghetti kann man den ausgerollten Teig vorsichtig rollen (evtl. noch einmal mehlen, damit er nicht zusammenklebt) und dann in der gewünschten Breite mit dem Messer auseinanderschneiden:
Spaghetti 0,3 cm
Bandnudeln 0,6 cm
Papardelle 1,25 cm

Nun die Nudeln auseinanderrollen und auf einem sauberen Geschirrtuch verteilen und mit Mehl bestäuben. Man kann die Nudeln auch auf einem speziellen Pasta-Trockengestell zum Trocknen aufhängen (ich habe einen Besenstiehl mittig geteilt und in regelmäßigen Abständen mit Löchern versehen, durch die ich dann Küchengarn gezogen haben – ähnlich wie bei einem einfachen Wäscheständer. Diese Konstruktion kann man über zwei Stuhllehnen hängen oder platzsparend zusammenrollen).


Wenn man Nudeln formen möchte, dann sollte man dies sofort tun, solange der Teig noch weich ist. Diese dann auch wieder auf einem Geschirrtuch verteilen und mit Mehl bestäuben.

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