Wenn
man eine Pastamaschine besitzt, dann ist das Luxus und diesen sollte man auch
nutzen. Aber es geht auch ohne:
Damit
man den Teig besser verarbeiten kann empfiehlt es sich, diesen je nach Menge in
2 – 4 Teile zu teilen.
Nun
den Teig mit dem Nudelholz oder einem anderen langen runden Gegenstand (ich
habe mir im Baumarkt ein Rundholz mit einem Durchmesser von 3 cm in 2x30 cm
schneiden lassen) gleichmäßig auf ca. 0,3 cm oder dünner ausrollen.
Wenn der Teig zum Ausrollen zu elastisch ist, einfach ein paar
Minuten mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken und ruhen lassen.
Für
ganz normale Bandnudeln oder Spaghetti kann man den ausgerollten Teig
vorsichtig rollen (evtl. noch einmal mehlen, damit er nicht zusammenklebt) und
dann in der gewünschten Breite mit dem Messer auseinanderschneiden:
Spaghetti
0,3 cm
Bandnudeln
0,6 cm
Papardelle
1,25 cm
Nun
die Nudeln auseinanderrollen und auf einem sauberen Geschirrtuch verteilen und
mit Mehl bestäuben. Man kann die Nudeln auch auf einem speziellen
Pasta-Trockengestell zum Trocknen aufhängen (ich
habe einen Besenstiehl mittig geteilt und in regelmäßigen Abständen mit Löchern
versehen, durch die ich dann Küchengarn gezogen haben – ähnlich wie bei einem
einfachen Wäscheständer. Diese Konstruktion kann man über zwei Stuhllehnen
hängen oder platzsparend zusammenrollen).
Wenn
man Nudeln formen möchte, dann sollte man dies sofort tun, solange der Teig
noch weich ist. Diese dann auch wieder auf einem Geschirrtuch verteilen und mit
Mehl bestäuben.
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