Auch
hier kommt man wieder ohne Maschinen klar, wenn man z. Bsp. einen Teigroller,
ein Messer, einen Eierbecher oder ein Glas (je nach gewünschter Größe)
verwendet.
Man
nimmt zwei ungefähr gleich groß ausgerollte Teigplatten. Die eine gelegt man in
regelmäßigen Abständen mit der gewünschten Füllung und bestreicht die freien
Flächen mit Wasser (hierfür kann man einen Pinsel oder die eigenen Fingern
nehmen). Die andere legt man darüber und drückt sie vorsichtig fest.
Nun
kann man besagte Hilfsmittel nehmen und Formen ausstechen bzw. Vierecke
schneiden – so entstehen runde oder eckige Ravioli.
(Beim Ausstechen / -schneiden ruhig großzügig sein und genug
Teig um die Füllung übrig lassen. Somit bleiben sie beim Kochen auch wirklich
dicht.)
Tortellini
kann man wie folgt herstellen:
Man
sticht mit einem Trinkglas große Kreise aus dem ausgerollten Teig aus. Nun legt
man die Füllung nur auf die untere Hälfte des Teigkreises, macht den Teigrand
wieder nass (mit dem Finger oder Pinsel) legt die andere Hälfte über die
Füllung und drückt den Teigrand fest.
Wenn
man nun die beiden Enden / Spitzen wieder mit Wasser benetzt und die
Halbmondform über den Finger gerollt zusammenfügt, dann bekommt man die
gewünschte Tortelliniform. Lässt man sie jedoch in Halbmondform so nennt man
sie in Deutschland „Maultaschen“.
Diese
gefüllte Pasta kann auf einem Backblech oder mit Grieß oder Maismehl bestreut
geschichtet einen Tag aufbewahrt werden – lassen sich also wunderbar
vorbereiten!
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