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Dienstag, 13. November 2012

Auszug aus „Die STÄRKE in uns“ Isabell Spliker


Gene Betrachte deine Mutter: Wie viel hast du von ihr? Akzeptiere Vererbtes und versuche, Negatives in etwas Positives zu wandeln! Du bist eben nicht deine Mutter.

Erziehung Was haben deine Eltern gut gemacht? Was nicht? Empfindest du die Defizite als zu stark, kann eine Therapie helfen, in der der gesamte Schmerz noch einmal erlebt wird.

Eigene Ziele Nur wer sein Ziel kennt, kann dafür kämpfen. Die Wahrheit muss letztlich nur dir schmecken. Aber bedenke: Es wird dir nicht in den Schoß fallen.

Wissen um die eigenen Schwächen Du kannst keine Ordnung halten? Bist unpünktlich und jähzornig? Wenn du weißt, was du nicht kannst, vergeude keine Energie mehr damit, es verbittert zu versuchen. Punkte über deine Stärken.

Wissen um die eigenen Fähigkeiten Was kannst du besonders gut? Lobe dich dafür. Und frage dich: Setze ich meine Stärken genügend ein? Falls dir die Betrachtung von außen schwerfällt, bitte deine besten Freunde um Hilfe.

Selbstvertrauen Vertraue darauf, so wie du bist, bist du gerade richtig für die Welt. Und ziehe Grenzen. Ja-Sager werden selten glücklich.

Mut zu scheitern Stelle dir die Katastrophenfrage: Was ist das Schlimmste, das passieren kann? Du verlierst den Auftrag, wirst kritisiert oder verlassen. Ja, das kann passieren, aber du wirst daran nicht sterben.

Krisen Krisen machen stark. Wichtig ist, ans Danach zu denken. Nach einer Trennung: Wie wirst du aussehen, wenn du dich das nächste Mal verliebst? Vor dem entscheidenden Wettkampf: Wer wird mir nach dem Sieg gratulieren?

Fähigkeit zu Weinen Misslingt etwas, darfst du weinen. Wer den Kontakt zu seinem Inneren behält, verschwendet keine kostbare Zeit und Stärke darauf, es zu verbergen.

Lebenslust Tut dir etwas Gutes – kurze Auszeiten pflegen die Seele. Und sieh endlich ein: Du willst leben und stark sein, sonst wärst du gar nicht hier.

Auszug aus „Die STÄRKE in uns“ Isabell Spliker

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