Nachhaltigkeit ist die sinnvolle Nutzung von
vorhandenen Ressourcen.
Nachhaltige Entwicklung heißt langfristiges
Denken. Es geht darum, die Bedürfnisse der Gegenwart zu decken, ohne das zukünftige
Generationen ihre Bedürfnisse nicht mehr befriedigen können.
Die Nutzung nachwachsender Rohstoffe soll nur
soweit stattfinden, dass sie auch noch wieder nachwachsen können.
Nicht erneuerbare Naturgüter dürfen nur in
dem Maße genutzt werden, wie ihre Funktionen durch andere Materialien ersetzt
werden können.
Die Freisetzung von Stoffen oder Energie darf
auf Dauer nicht größer sein als die Anpassungsfähigkeit der Öko-Systeme.
Das heißt also, dass zum Beispiel
- im
Fischfang nur soviel in einer Gegend gefischt wird, dass sich der
restliche Fischbestand auch wieder erholen und durch Fortpflanzung nachwachsen
kann.
-
in der Fleischproduktion
weniger Tiere geschlachtet werden müssen, denn soviel Fleisch, wie der Markt
verlangt kann ohne Massentierhaltung nicht gezüchtet werden. Die wiederum kann
nur viele Tiere züchten, indem sie Medikamente und andere Hilfsmittel einsetzt,
damit die Tiere nicht krank werden und schneller wachsen (was wiederum dem
Menschen schaden kann).
-
im
Anbau von Lebensmitteln, wieder weniger in Monokulturen angebaut werden sollte,
denn dann kommt es zu weniger Schädlingsbefall, der nicht wieder mit Pestiziden
bekämpft werden muss.
-
in
der Beschaffung von Lebensmitteln, nicht immer alles vorhanden sein
muss, denn es wächst ja schließlich auch nicht immer alles und überall.
Somit kann durch kürzere Beschaffungswege der
Emissionsausstoß reduziert werden und die Waren, die gerade Saison haben sind
dann auch günstiger, denn es müssen keine hohen Anfahrtskosten mit auf den
Preis aufgeschlagen werden.
-
bei
der Fortbewegung wieder mehr auf öffentliche Verkehrsmittel,
Fahrgemeinschaften, das Fahrrad oder die eigenen Füße umgestellt werden sollte
(vorausgesetzt, es lässt sich z.B. mit dem Arbeitsweg vereinbaren), denn so
verringern wir den Verbrauch von Erdöl und die Steigerung der CO2-Emmission.
-
für
unser Konsumverhalten, dass ja eigentlich schon alles da ist, und das im
Überfluss. Also, wenn ihr Sachen nicht mehr braucht, verschenkt oder verkauft
sie weiter. Wenn ihr etwas „neues“ / anderes braucht, dann schaut doch erst
einmal, ob ihr es gut erhalten von Freunden, Verwandten oder Nachbarn oder auf
einer Internetplattform oder im Secondhandladen bekommen könnt. Das schont den
Geldbeutel und er werden nicht immer wieder Sachen produziert, damit sie dann
im Endeffekt dann doch auf der Müllhalde landen.
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