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Samstag, 3. November 2012

Was ist Nachhaltigkeit?

Nachhaltigkeit ist die sinnvolle Nutzung von vorhandenen Ressourcen.

Nachhaltige Entwicklung heißt langfristiges Denken. Es geht darum, die Bedürfnisse der Gegenwart zu decken, ohne das zukünftige Generationen ihre Bedürfnisse nicht mehr befriedigen können.

Die Nutzung nachwachsender Rohstoffe soll nur soweit stattfinden, dass sie auch noch wieder nachwachsen können.

Nicht erneuerbare Naturgüter dürfen nur in dem Maße genutzt werden, wie ihre Funktionen durch andere Materialien ersetzt werden können.

Die Freisetzung von Stoffen oder Energie darf auf Dauer nicht größer sein als die Anpassungsfähigkeit der Öko-Systeme.

Das heißt also, dass zum Beispiel
-      im Fischfang nur soviel in einer Gegend gefischt wird, dass sich der restliche Fischbestand auch wieder erholen und durch Fortpflanzung nachwachsen kann.
-      in der Fleischproduktion weniger Tiere geschlachtet werden müssen, denn soviel Fleisch, wie der Markt verlangt kann ohne Massentierhaltung nicht gezüchtet werden. Die wiederum kann nur viele Tiere züchten, indem sie Medikamente und andere Hilfsmittel einsetzt, damit die Tiere nicht krank werden und schneller wachsen (was wiederum dem Menschen schaden kann).
-      im Anbau von Lebensmitteln, wieder weniger in Monokulturen angebaut werden sollte, denn dann kommt es zu weniger Schädlingsbefall, der nicht wieder mit Pestiziden bekämpft werden muss.
-      in der Beschaffung von Lebensmitteln, nicht immer alles vorhanden sein muss, denn es wächst ja schließlich auch nicht immer alles und überall.
Somit kann durch kürzere Beschaffungswege der Emissionsausstoß reduziert werden und die Waren, die gerade Saison haben sind dann auch günstiger, denn es müssen keine hohen Anfahrtskosten mit auf den Preis aufgeschlagen werden.
-      bei der Fortbewegung wieder mehr auf öffentliche Verkehrsmittel, Fahrgemeinschaften, das Fahrrad oder die eigenen Füße umgestellt werden sollte (vorausgesetzt, es lässt sich z.B. mit dem Arbeitsweg vereinbaren), denn so verringern wir den Verbrauch von Erdöl und die Steigerung der CO2-Emmission.
-      für unser Konsumverhalten, dass ja eigentlich schon alles da ist, und das im Überfluss. Also, wenn ihr Sachen nicht mehr braucht, verschenkt oder verkauft sie weiter. Wenn ihr etwas „neues“ / anderes braucht, dann schaut doch erst einmal, ob ihr es gut erhalten von Freunden, Verwandten oder Nachbarn oder auf einer Internetplattform oder im Secondhandladen bekommen könnt. Das schont den Geldbeutel und er werden nicht immer wieder Sachen produziert, damit sie dann im Endeffekt dann doch auf der Müllhalde landen.

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