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Sonntag, 21. Oktober 2012

Glutamat = Dickmacher?

Wenn man trotz Diät nicht abnimmt, dann können Geschmacksverstärker daran schuld sein. Sie kommen in manchen Lebensmitteln auf natürliche Weise vor, werden aber auch vielen Fertigprodukten beigefügt.
Das wir nicht abnehmen liegt also oft nicht daran, dass wir nicht kleinlich genug Kalorien zählen, Kohlenhydraten weglassen oder Fett reduzieren - das Übergewicht hat oft eine ganz andere Ursache: Glutamat.

Diese Substanz stellt der Körper in geringem Maße selbst her und nutzt ihn als Botenstoff im Gehirn. Als Eiweißbestandteil kommt Glutamat jedoch auch von Natur aus in vielen Nahrungsmitteln vor: etwa in Hühnerfleisch, Rindfleisch, Lammfleisch, Bohnen, Makrelen, Parmesan, Tomaten und Brokkoli.

Und die Lebensmittelindustrie setzt diese Substanz - künstlich hergestellt natürlich - als Geschmacksverstärker und Appetitanreger vielen Fertiggerichten zu. Das bewirkt, dass das Essen recht deftig und fleischig schmeckt und das macht Appetit auf mehr und man isst dann meist so viel, dass Gewichtszunahmen garantiert sind.

Zu finden sind die Dickmacher auf der Zutatenliste nicht nur unter dem Namen Glutamat, sondern auch als Mononatriumglutamat, Aroma, Würzmischung, Würze oder als E620 - E625.
Vor allem: Fastfood, Tütensuppen, Tiefkühlpizzen, Chips, Brühwürfel, Sojasaucen und sogar asiatisches Essen kommen kaum ohne diese Substanz aus.

"Außerdem haben Ernährungswissenschaftler in Laborversuchen festgestellt, dass Glutamat die Blut-Hirn-Schranke überwindet, die das Gehirn davor schützt, dass Schadstoffe aus dem Blutkreislauf dorthin gelangen. Findet aber zu viel Glutamat den Weg ins Hirn, kann das zu ständigem Hunger führen. Die Eiweißsubstanz stört das Sättigungsgefühl.
Die Folge: dauernde Gewichtsprobleme."

FAZIT:

Alles was Proteine enthält, enthält auch Glutamat.

Wer sich ausgewogen ernährt, braucht vor Glutamat keine Angst haben

und

So wenig wie möglich Fertigprodukte in die Küche lassen bzw. essen und lieber öfter selbst kochen.

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