Wenn
man trotz Diät nicht abnimmt, dann können Geschmacksverstärker daran schuld
sein. Sie kommen in manchen Lebensmitteln auf natürliche Weise vor, werden aber
auch vielen Fertigprodukten beigefügt.
Das
wir nicht abnehmen liegt also oft nicht daran, dass wir nicht kleinlich genug
Kalorien zählen, Kohlenhydraten weglassen oder Fett reduzieren - das
Übergewicht hat oft eine ganz andere Ursache: Glutamat.
Diese
Substanz stellt der Körper in geringem Maße selbst her und nutzt ihn als Botenstoff
im Gehirn. Als Eiweißbestandteil kommt Glutamat jedoch auch von Natur aus in
vielen Nahrungsmitteln vor: etwa in Hühnerfleisch, Rindfleisch, Lammfleisch,
Bohnen, Makrelen, Parmesan, Tomaten und Brokkoli.
Und
die Lebensmittelindustrie setzt diese Substanz - künstlich hergestellt
natürlich - als Geschmacksverstärker und Appetitanreger vielen Fertiggerichten
zu. Das bewirkt, dass das Essen recht deftig und fleischig schmeckt und das
macht Appetit auf mehr und man isst dann meist so viel, dass Gewichtszunahmen
garantiert sind.
Zu
finden sind die Dickmacher auf der Zutatenliste nicht nur unter dem Namen Glutamat,
sondern auch als Mononatriumglutamat, Aroma, Würzmischung, Würze oder als E620
- E625.
Vor
allem: Fastfood, Tütensuppen, Tiefkühlpizzen, Chips, Brühwürfel, Sojasaucen und
sogar asiatisches Essen kommen kaum ohne diese Substanz aus.
"Außerdem
haben Ernährungswissenschaftler in Laborversuchen festgestellt, dass Glutamat
die Blut-Hirn-Schranke überwindet, die das Gehirn davor schützt, dass Schadstoffe
aus dem Blutkreislauf dorthin gelangen. Findet aber zu viel Glutamat den Weg
ins Hirn, kann das zu ständigem Hunger führen. Die Eiweißsubstanz stört das Sättigungsgefühl.
Die
Folge: dauernde Gewichtsprobleme."
FAZIT:
Alles was Proteine enthält, enthält auch Glutamat.
Wer sich ausgewogen ernährt, braucht vor Glutamat keine Angst haben
und
So wenig wie möglich Fertigprodukte in die Küche lassen bzw. essen
und lieber öfter selbst kochen.
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