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Donnerstag, 25. Oktober 2012

Was besagt die Diätverordnung?




Diabetes ist keine reine "Zuckerkrankheit", sondern gehe auch mit Störungen des Eiweiß- und Fettstoffwechsels einher. Für Zuckeraustauschstoffe wie Fruchtzucker konnte demnach kein Nutzen nachgewiesen werden.
Leider wiegen sich die Betroffenen oft in trügerischer Sicherheit und schaden sich manchmal sogar. Zahlreiche Lebensmittel enthalten hohe
Anteile ungünstiger Fette, die die Gewichtsprobleme vieler Diabetiker noch verstärken. Viele Betroffene meinen jedoch, sich mit diesen Lebensmitteln etwas Gutes zu tun, und glauben, sie könnten unbegrenzt davon essen.
Zudem sind die Spezial-Produkte in der Regel teurer als übliche Lebensmittel.

Empfohlen wird eine ballaststoff- und vitaminreiche Ernährung.
Obst und Gemüse, Salat, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte sollten täglich auf dem Speiseplan stehen. Fette Wurst- und Käsesorten sollten hingegen ebenso weitgehend gemieden werden wie Schokolade, Kuchen und Kartoffelchips.

Diabetiker sollten fettarme Milchprodukte wählen und zum Kochen Öl statt Butter verwenden.

Angaben zum Brennwert, zum Anteil an Eiweiß, Zucker, Fetten, gesättigten Fettsäuren, Salzen und Ballaststoffen würden Diabetikern die Auswahl erleichtern: Nur so ist es Diabetikern möglich, ihr Insulin korrekt zu dosieren und ihre Ernährung zuverlässig zu planen.


12 KH = 1 BE (Broteinheit)

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