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Montag, 4. März 2013

Herstellungsverfahren des Weines



Rotwein:   
Wird aus roten und blauen Trauben hergestellt. Die zerquetschten Trauben (Maische) werden vor dem Keltern in Bottichen gelagert, in denen sie zu gären beginnen. Da Farb- und Aromastoffe und die Gärbsäure in den Schalen enthalten sind, werden diese mitvergoren. Erst nach diesem Prozess wird der vergorene, rot gefärbte Wein gekeltert (gepresst) und
weiter verarbeitet (ausgebaut).
                  
Weißwein:
Wird im Gegensatz zum Rotwein nicht aus der Maische, sondern aus dem Most vergoren. Die Trauben werden zerquetscht und die Maische direkt in die Kelter (Traubenpresse) geführt. Dort wird der Most herausgepresst. Der Trester (grobe, feste Bestandteile) bleiben zurück. Oft wird der Most geschwefelt, um ihn vor Verderb, Veränderungen im Geschmack und Verfärbung zu schützen. Anschließend wird der Saft durch Absetzen und Filtern von den Trübstoffen befreit und der klare Most der Gärung zugeführt.
        
Rose:        
Wird aus roten Trauben auf Weißweinart bereitet.

Schaumwein:                       
Hierunter fallen einfachste Schaumweine, Sekt, Prosecco, Cava, Champagner usw. Rohstoff sämtlicher Schaumweine ist der Jungwein. Je nach Ausgangswein und weiterer Verarbeitung entstehen die unterschiedlichen Sorten. Unter Zusatz von Zucker und Hefe findet nun eine zweite alkoholische Gärung statt, bei der wiederum Alkohol und Kohlensäure entstehen. Die einfachste Schaumweinsorte entsteht z.B. aus Tafelwein.

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