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Freitag, 8. März 2013

Kleine Weinkunde - Korken





Naturkork: 
aus der Schale der Kork-Eiche ist der gebräuchlichste Flaschenverschluss. Er hält absolut dicht, lässt den Wein aber noch atmen.
Nachteil: Der Wein kann „korken“ (siehe auch „Verkorkste Weine“) – das kommt bei ca. 2 Prozent der Flaschen vor.

Kunststoff:
Sind geschmacks- und geruchsneutral. Mit ihnen ist eine Lagerung bis zu 3 Jahren möglich. Erkennungszeichen ist das typische „Plopp“ beim Öffnen.

Schraubverschluss:
Wird zu Unrecht mit minderer Qualität gleichgesetzt. In Australien ist diese Alternative auch bei renommierten Winzern längst Standard.

„Vino-Lok“:
ist ein Glasstopfen mit Silikonring und wird zur Sicherheit mit einem Überzug mit Aluminium versehen. Es werden immer mehr Flaschen so verschlossen.

Kronkorken:
Ist nicht nur für Bier geeignet. Der Verschluss aus Edelstahl ist bereits in Österreich weit verbreitet.

„Verkorkste“ Weine:
Ursachen für den s. g. Korkgeschmack sind Mikroorganismen, die sich in der Rinde der Korkeiche einnisten und verderbliche Stoffe produzieren.
Der Wein riecht dann muffig und ist meist auch nicht mehr genießbar.

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