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Freitag, 5. Juli 2013

Pasta-Vielfalt: Welche Pasta zu welcher Sosse?

Farfalle, Spaghetti, Penne, Fusilli, Rigatoni, Maccharoni, Cannelloni, Tagliatelle und Co.: In Italien gibt es über 500 verschiedene Nudelsorten, die sich allein durch ihre Form unterscheiden. Nur rund 50 von ihnen haben den Weg nach Deutschland geschafft, von denen wir Deutschen am liebsten Spaghetti, gefolgt von Fusilli und Tagliatelle essen.

Köche und Nudelkenner sind überzeugt: Die Wahl der Nudelform beeinflusst den Geschmack des Pastagerichts. Je nach Form und Dicke der Nudel ändert sich nämlich das Verhältnis von Sauce zu Nudeln: Die Flüssigkeit umfließt sie unterschiedlich stark.

Wähle deshalb beim nächsten Pasta-Essen die Nudeln nach der Sauce aus: Je schwerer, dicker oder stückiger die Sauce ist, desto dicker und kürzer sollte auch die Nudel sein.

Die Lange Pasta: Spaghetti –  Maccheroni – Reginette – Vermicelli – Bucatini – Ziti – Lingunie – Bavette – Reginette – Capellini eignen sich besonders für flüssige Saucen wie einer einfache Tomatensauce.

Die kurze Pasta: Penne rigate – Farfalle – Penne lisce – Rigatoni – Mezze penne – Gnocchi – Conchiglioni – Pipe rigate – Mezze maniche – Torciglioni – Cellentani – Gramigna eignen sich besonders für dickflüssigere Saucen wie Gulasch, Ragout oder Käsesauce.

Die kleine Pasta: Stelle – Lancette – Pendette – Anellini – Conchigliette – Quadratini – Risoni – Filini – Fafalline – Sorprese – Orichelle eignen sich für beide Arten von Saucen, aber vor allem für einen leckeren Nudelsalat.

Bunte Nudeln sorgen zusätzlich für einen Klecks Farbe auf dem Teller.
Ebenfalls beliebt sind natürlich die gefüllten Nudeln: Tortellini, Tortelloni und Ravioli - oft sind sie gefüllt mit Fleisch, Spinat, Kräutern oder Käse.

Tipp: Wenn man Nudeln selbst herstellt, könnt ihr diese dann natürlich nach eigenem Geschmack beliebig füllen.

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