Farfalle,
Spaghetti, Penne, Fusilli, Rigatoni, Maccharoni, Cannelloni, Tagliatelle und
Co.: In Italien gibt es über 500 verschiedene Nudelsorten, die sich allein
durch ihre Form unterscheiden. Nur rund 50 von ihnen haben den Weg nach
Deutschland geschafft, von denen wir Deutschen am liebsten Spaghetti, gefolgt
von Fusilli und Tagliatelle essen.
Köche
und Nudelkenner sind überzeugt: Die Wahl der Nudelform beeinflusst den
Geschmack des Pastagerichts. Je nach Form und Dicke der Nudel ändert sich
nämlich das Verhältnis von Sauce zu Nudeln: Die Flüssigkeit umfließt sie
unterschiedlich stark.
Wähle
deshalb beim nächsten Pasta-Essen die Nudeln nach der Sauce aus: Je schwerer,
dicker oder stückiger die Sauce ist, desto dicker und kürzer sollte auch die
Nudel sein.
Die
Lange Pasta:
Spaghetti – Maccheroni – Reginette –
Vermicelli – Bucatini – Ziti – Lingunie – Bavette – Reginette – Capellini
eignen sich besonders für flüssige Saucen wie einer einfache Tomatensauce.
Die
kurze Pasta:
Penne rigate – Farfalle – Penne lisce – Rigatoni – Mezze penne – Gnocchi –
Conchiglioni – Pipe rigate – Mezze maniche – Torciglioni – Cellentani –
Gramigna eignen sich besonders für dickflüssigere Saucen wie Gulasch, Ragout
oder Käsesauce.
Die
kleine Pasta:
Stelle – Lancette – Pendette – Anellini – Conchigliette – Quadratini – Risoni –
Filini – Fafalline – Sorprese – Orichelle eignen sich für beide Arten von Saucen,
aber vor allem für einen leckeren Nudelsalat.
Bunte
Nudeln sorgen zusätzlich für einen Klecks Farbe auf dem Teller.
Ebenfalls
beliebt sind natürlich die gefüllten Nudeln: Tortellini, Tortelloni und Ravioli
- oft sind sie gefüllt mit Fleisch, Spinat, Kräutern oder Käse.
Tipp:
Wenn man Nudeln selbst herstellt, könnt ihr diese dann natürlich nach eigenem
Geschmack beliebig füllen.
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