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Samstag, 8. Juni 2013

Käseprodukte und -produktion



Milchart beim Käse:
Die meisten Käsesorten werden aus Kuhmilch gewonnen, aber auch Schaf, Ziegen- und Büffelmilch dienen zur Käseherstellung.

Schimmelpilzkulturen beim Käse:                          
Weiß-, Rot- und Blauschimmel werden bei bestimmten Käsesorten vor dem Gerinnen der Milch oder später zugesetzt.

Gerinnungsmethode beim Käse:
Um die Milch für die Käseherstellung zum Gerinnen zu bringen, braucht man Milchsäurebakterien für Sauermilchkäse oder Labenzyme für Süßmilchkäse. Oft setzt man der Milch auch eine Mischung aus Milchsäurebakterien und Lab zu (siehe auch „Unterschied zwischen natürlichem und mikrobiellen Lab“).

Reifung beim Käse:
Mit Ausnahme von Frischkäse, wie z. B. Quark, müssen alle Käse mehr oder weniger lange lagern und reifen, damit sie typisches Aussehen und Aroma entwickeln.


Lab:
bringt die Milch zum Gerinnen ohne dass sie sauer wird. Beispiele für Labkäse: Gouda, Emmentaler und Camembert.

Milchsäurebakterien:
wandeln im Gegensatz zum Lab den Milchzucker in Milchsäure um, die wiederum das Milcheiweiß gerinnen lässt, sodass das Endprodukt leicht säuerlich schmeckt. Sauermilchkäse sind z. B. Harzer, Mainzer und Korbkäse.

Konsistenz beim Käse:
Sie reicht je nach Sorte von frisch und weich über halbfest bis hart. Man unterscheidet: Frischkäse, Weichkäse, halbfester Schnittkäse, Schnittkäse, Hartkäse, Sauermilchkäse. Bei den unterschiedlichen Konsistenzen unterscheidet sich auch der Fettanteil (siehe „Fettanteil in Trockenmasse“).

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