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Dienstag, 11. Dezember 2012

Raus damit! Endlich eine schlanke Garderobe



Was meiner Meinung nach in einen gut ausgestatteten Kleiderschrank gehört habe ich ja bereits berichtet. Nun noch einige Feinheiten in Anlehnung an einen Bericht auf www.brigitte.de.

Der größte Fehler von Frauen ist es, jeden Trend eins zu eins mitzumachen. Es ist viel zu gefährlich, sich da zu verkaufen. Ich würde mir nie den Komplett-Look anschaffen, sondern maximal ein, zwei Teilchen, die ich mit guten Basics kombiniere, also zum Beispiel ein zartes Spitzenhängerchen und eine knallrote Handtasche in dieser Saison. Das reicht.

Stimmt schon: Trends kommen wieder. Aber in neuen Farben, mit neuen Schnitten, mit anderen Materialien. Sehr, sehr selten kann man die alten Kleider oder Schuhe wieder sehen. Deshalb: WEG DAMIT!
Und wenn man sie früh genug weg gibt / verkauft hat noch jemand anderes Spaß daran und man hat wieder Platz für Neues / Anderes.

Auch die Accessoires würde ich dem entsprechend neu kaufen, da sie meistens nicht viel kosten und wenn Modeschmuck länger liegt wird er leider nicht schöner oder bleibt so beständig, wie echter Schmuck und den kauft man ja eher neutral.

Bei Taschen bin ich auch vorsichtig, denn mit denen kann man vieles aufmöbeln. Sie können eine Jeans ausgehfähig machen, ein Strickjäckchen zum Abendlook umgestalten.

Bei Schuhen bin ich etwas strenger: Ausgelatschte Treter kommen in den Müll. Schuhe, die nicht sitzen oder nich bequem sind, kommen mir gar nicht erst ins Haus. Denn schlechte Schuhe machen ein Outfit kaputt.

Ich nehme mir etwa jedes halbe Jahr einen Sonntagnachmittag Zeit, in dem ich meinen Kleiderschrank entrümple und meine Garderobe neu sortiere. Wie die meisten Menschen greife auch ich immer nach dem, was vorne an der Kleiderstange hängt und die Sachen weiter hinten versauern.
Wer hat schon Zeit und Nerven, sich morgens neue Kombis zu überlegen? Ich probiere deshalb in aller Ruhe verschiedene Kombis aus, ziehe ein Kleid mit diversen Accessoires und Schuhen an, trage einen Rock mal mit Jacke, mal mit Pulli, mal mit Stiefeletten oder mit Highheels.
Schon habe ich wieder jede Menge neuer Looks.
Wer mag, kann die Kombinationen fotografieren, dann erinnert man sich später daran, was gut zusammen ausgesehen hat. Allerdings ist es wichtig, den kompletten Look zu fotografieren und auch auszuprobieren - also inklusive Schmuck und Schuhen.

Das schönste Kleid sieht erbärmlich aus, wenn die Dessous nicht stimmen. Wenn ich mir etwas Neues kaufe, dann schaffe ich mir, wenn’s nötig ist und ich sie nicht schon besitze, auch die passende Wäsche dazu an. Also: einen Push-up-BH für ein Abendkleid, eine Miederhose, wenn man ein Schlauchkleid trägt. Einfach Wäsche, die ein Kleid optimal zur Geltung bringt. Man trägt Mode ja auch mit einer gewissen Ausstrahlung. Da helfen einem labbrige Unterhosen einfach nicht.

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