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Donnerstag, 21. März 2013

Mehlarten im Vergleich - Teil I



Stufen der Getreideverarbeitung:
Schrot, Grieß, Dunst (oder Feingrieß), Mehl



Vollkornschrot:
die wertvollste unter den Mehlsorten / ist nicht lange lagerfähig / es sind sämtliche Bestandteile des vollen Korns enthalten / Vollkornmehl erhält man bei feiner Zerkleinerung, bei grober Vollkornschrot / Vollkornprodukte gibt es aus allen Getreidearten
        
Schrot:
gröbste Mahlstufe / enthält die meisten Bestandteile der Randschichten abgesehen vom Keim, der nur beim Vollkornschrot enthalten sein muss
        
Grieß:        
ist die körnig gemahlenes Getreide und liegt in der Körnergröße zwischen Schrot und Mehl / hoher Eiweißgehalt und gute Quellfähigkeit und wird für Suppen, Soßen und Pudding u. a. eingesetzt
        
Grütze:      
grob bis fein zerhacktes, in der Regel enthülstes Getreide (meist Hafer, Gerste, Hartweizen, Buchweizen), das mit Wasser, Milch oder Fleischbrühe gekocht wird.
        
Dunst / feinkörniger Grieß:
wird für feines Hefegebäck und Strudel eingesetzt Griffiges und
        
doppelgriffiges Mehl:
dieses Mehl ist zu sehr feinen Körnchen vermahlen und wird bei der Herstellung von Klößen und Teigwaren sowie zum Backen verwendet
                  
Getreideflocken:
werden nicht gemahlen, sondern gepresst und können sowohl aus dem vollen wie gespelzten Korn hergestellt sein / Müsli und Getreidebrei werden daraus hergestellt / schnell lösliche Schmelz- und Instantflocken werden hingegen aus gemahlenen Haferkörnern gewonnen und dienen als Flaschennahrung für Säuglinge
        
Getreidestärke:
wird aus stärkereichen Mehlkörper von Weichweizen, Mais und Reis gewonnen, indem das Eiweiß herausgelöst wird / sie eignet sich zum Binden von Suppen, Soßen und Cremes.

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