oder
warum der Speiseplan bunt sein sollte:
Sie
kommen ausschließlich in pflanzlicher Kost vor. Sie stützen und stabilisieren die
Pflanzen und finden sich in deren Zellwänden sowie im Schalengewebe von Getreide,
Obst und Gemüse, von Nüssen und Hülsenfrüchten. Weil die menschlichen Verdauungssäfte
sie nicht abbauen, gelangen Ballaststoffe unverändert in den Darm.
Dennoch
sind sie bei Weitem kein unnützer Ballast:
sie
erhöhen das Stuhlvolumen,
sie
binden Wasser und quellen auf - was die Verdauung fördert und Verstopfung vorbeugt,
sie
machen satt, Kalorien werden meist automatisch reduziert und senken so die Gefahr
übermäßiger Gewichtszunahme,
durch
sie werden weniger fettreiche und zuckerreiche Lebensmittel sowie ungesunde
Fette verzehrt,
der
Cholesterinspiegel - vor allem das schlechte LDL-Cholesterin – wird positiv beeinflusst,
sie
wirken vorbeugend gegen die Bildung von Blutgerinnseln,
sie
reduzieren das Risiko für Herzinfakt und Schlaganfall,
sie
senken das Risiko für diverse Krebserkrankungen,
durch
die Senkung des Blutdruckes behalten die Wände der Blutgefäße eine gute Form,
sie
helfen gegen die Entwicklung von Darmerkrankungen,
sie
spielen eine Rolle bei Augenkrankheiten, konkret bei Grauem Star
und
Makuladegeneration,
durch
sie wird die Zufuhr von wichtigen Antioxidantien gesteigert,
denn
Menschen, die reichlich Ballaststoffe zu sich nehmen, erkranken
nachweislich
seltener an Typ-2-Diabetes,
durch
den regelmäßigen Verzehr ist es auch nicht unwahrscheinlich, dass der Lebensstil
insgesamt gesünder ist,
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