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Mittwoch, 16. Januar 2013

Ballaststoffe




oder warum der Speiseplan bunt sein sollte:

Sie kommen ausschließlich in pflanzlicher Kost vor. Sie stützen und stabilisieren die Pflanzen und finden sich in deren Zellwänden sowie im Schalengewebe von Getreide, Obst und Gemüse, von Nüssen und Hülsenfrüchten. Weil die menschlichen Verdauungssäfte sie nicht abbauen, gelangen Ballaststoffe unverändert in den Darm.

Dennoch sind sie bei Weitem kein unnützer Ballast:
sie erhöhen das Stuhlvolumen,
sie binden Wasser und quellen auf - was die Verdauung fördert und Verstopfung vorbeugt,
sie machen satt, Kalorien werden meist automatisch reduziert und senken so die Gefahr übermäßiger Gewichtszunahme,
durch sie werden weniger fettreiche und zuckerreiche Lebensmittel sowie ungesunde Fette verzehrt,
der Cholesterinspiegel - vor allem das schlechte LDL-Cholesterin – wird positiv beeinflusst,
sie wirken vorbeugend gegen die Bildung von Blutgerinnseln,
sie reduzieren das Risiko für Herzinfakt und Schlaganfall,
sie senken das Risiko für diverse Krebserkrankungen,
durch die Senkung des Blutdruckes behalten die Wände der Blutgefäße eine gute Form,
sie helfen gegen die Entwicklung von Darmerkrankungen,
sie spielen eine Rolle bei Augenkrankheiten, konkret bei Grauem Star
und Makuladegeneration,
durch sie wird die Zufuhr von wichtigen Antioxidantien gesteigert,
denn Menschen, die reichlich Ballaststoffe zu sich nehmen, erkranken
nachweislich seltener an Typ-2-Diabetes,
durch den regelmäßigen Verzehr ist es auch nicht unwahrscheinlich, dass der Lebensstil insgesamt gesünder ist,

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