300
mg/Tag Frauen
(ab 15 Jahre)
400
mg/Tag Männer
(ab 15 Jahre)
310
mg/Tag Schwangere
390
mg/Tag Stillzeit
24
mg/Tag Säugling 0-4
Monate
60
mg/Tag Säugling 4-12
Monate
80
- 170 mg/Tag Kleinkinder
230
- 310 mg/Tag Jugendliche
310
- 400 mg/Tag Ältere bis
65 Jahre
300
- 350 mg/Tag Ältere ab
65 Jahre
Vorkommen:
Grüne Gemüse, wie Fenchel,
Blattsalat, Brokkoli, Meerrettich, Kohl und Kohlrabi.
Kartoffeln
Nüsse und Kerne, wie
Sonnenblumenkerne, Cashewkerne, Sesam, Kürbiskerne und Erdnüsse.
Obst, wie Bananen,
Beerenobst und Orangen.
Hülsenfrüchte, wie Erbsen, Bohnen,
Linsen, Kichererbsen, Sojabohnen.
Vollkornprodukte, wie Vollkornbrot,
Vollkornreis und -nudeln, aber auch
Haferflocken,
Hafermehl und Weizenkleie.
Fleisch, Leber,
Geflügel, Fisch, Schalentiere.
Milch und
Milchprodukte.
Mineralwasser, insbesondere
Heilwasser und
Leitungswasser ausreichender
Wasserhärte.
Dunkle Schokolade und
Zuckerrübensirup.
Aufgaben:
steuert
die Muskel- und Nervenfunktion,
steuert
die körperliche und geistige Leistungsbereitschaft,
ist
für den Aufbau von Knochen, Zähnen sowie Erbanlagen verantwortlich,
sorgt
für eine richtige Verteilung anderer Mineralstoffe,
bildet
eine wichtige Voraussetzung für die Wirkung der Hormone,
ist
sehr wichtig für das Zustandekommen vieler Stoffwechselvorgänge.
Mangelerscheinungen:
Muskelkrämpfen,
Taubheitsgefühlen in den Extremitäten und Kreislaufbeschwerden. Zudem kann die
allgemeine Leistungsfähigkeit nachlassen. Da der Körper Magnesium nicht selbst
herstellen kann, muss es über die Nahrung aufgenommen. Auf dem Speiseplan
sollten daher ausreichend viele Lebensmittel mit einem hohen Anteil an
Magnesium stehen.
Frauen
sollten sich vor allem während der Schwangerschaft auf einen erhöhten
Magnesiumbedarf einstellen, der bis in die Stillzeit hinein andauert, da
Magnesiumbedarf einstellen, der bis in die Stillzeit hinein andauert, da sonst
zu vorzeitige Wehen bis zur Fehlgeburten kommen kann. Auch bei großen
sportlichen sowie psychischen Anstrengungen steigt der Bedarf – hierbei ist
Stress als wichtiger Faktor nicht zu vernachlässigen. Gleiches gilt für starkes
Schwitzen, egal ob durch Anstrengung oder Saunagänge.
Es
kann jedoch auch sein, dass Ihr Körper vermehrt Magnesium über die Nieren
ausscheidet. Auch hier gilt: Kennen Sie die Ursachen, sollten Sie
Magnesiummangel bewusst vorbeugen. Verantwortlich können entwässernde
Medikamente, aber auch Antibiotika oder die Anti-Baby-Pille sein.
Schilddrüsenüberfunktion, Nierenerkrankungen sowie übermäßiger Konsum von Koffein
oder Alkohol kommen ebenfalls infrage.
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