Warum
entscheiden sich immer mehr Menschen für saisonales und regionales Obst und
Gemüse?
Gründe
hierfür sind:
- Der bessere Geschmack
- Der höhere
Nährstoffgehalt
- Der gesundheitliche
Aspekt
- Die bessere Ökobilanz
- Der Kostenfaktor
- Die Vielfalt
- Der soziale Aspekt
Der
bessere Geschmack ist von der Natur mit Absicht so angelegt, da die einzelnen
Lebensmittel in der jeweiligen Hauptsaison am meisten Vitamine, Mineralstoffe,
sekundäre Pflanzenstoffe und Spurenelemente beinhalten – das gilt vor allem für
die Freilandprodukte. Das ist bei der importierten Ware nicht so, denn diese
wird in den meisten Fällen unreif geerntet, um während des Transportes
nachreifen zu können (wenn das überhaupt möglich ist) und ist oftmals mit
Pestiziden behaftet.
Die
weiten Transportwege und die beheizten Treibhäuser verbrauchen unnötigerweise
Ressourcen. Vor allem die Freilandware kann mit wenig Energieaufwand und somit
günstig hergestellt werden – lange Transportwege und somit hohe Benzinkosten
entfallen.
Nur
weil man regionale und saisonale isst, hat man nicht zwangsläufig die geringere
Auswahl und somit Langeweile auf dem Teller. Altes, fast vergessenes und
traditionelles Gemüse bietet völlig neue Geschmackserlebnisse. Diese werden
aber nur erhalten, wenn die Nachfrage steigt oder konstant bleibt.
Wenn
man regionales Gemüse kauft, wird somit ein Bauer und seine Familie /
Mitarbeiter aus der näheren Umgebung damit unterstützt. Somit wird die lokale
Landwirtschaft unterstützt und der Bauer ist nicht mehr so abhängig von den
Subventionen des Staates.
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