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Samstag, 31. August 2013

KleinSarah und das Telefonat nach Berlin

KleinSarah war, wie oft nachmittags, wenn Mama und Papa arbeiten mussten, bei Omma. Sie war gerade so alt, dass sie einigermaßen gut quatschen konnte, als Omma sie für einen Moment alleine lassen musste, um zu Toilette zu gehen. KleinSarah ergriff die Chance und wählte auf dem Telefon, dass genau in richtiger Höhe auf dem Teewagen im Wohnzimmer stand, irgendeine Nummer. Es war ein älterer Herr in der Leitung, dem sie dann erzählte, dass sie ganz alleine zuhause sei. Er fragte sie, wie alt sie denn wäre und stellte dann die Theorie auf, dass sie ja noch viel zu klein sei, um alleine zuhause zu bleiben. Doch KleinSarah blieb dabei, das sie ganz alleine zuhause sei. Der ältere Herr fragte weiter nach Mama, Papa, Opa und Omma, da er es nicht glauben konnte. Als das Gespräch dann auf Omma kam, sagte KleinSarah, dass diese „auf´m Klo“ sei.
In der Zwischenzeit war Omma wieder die Treppe herunter gekommen und nahm KleinSarah entsetzt den Hörer aus der Hand. Ihr war das alles so unsagbar peinlich.

(KleinSarah hatte übrigens in Berlin angerufen und Omma hat noch einige Zeit nett mit dem älteren Herrn telefoniert.)

Freitag, 30. August 2013

Koscher einkaufen und kochen:




Nur Fleisch von Wiederkäuern mit gespaltenen Klauen (Rind, Schaf, Ziege, Wild) und Geflügel (Huhn, Gans, Ente, Pute, u. a.).

Koschere Schlachtung mit scharfem Messer, ausbluten, salzen und wässern um  auch das letzte Blut rauszunehmen.

Milch und Fleisch bzw. Milchprodukte und Fleischprodukte nicht mischen, auch
das Geschirr trennen.

Nur Fische mit Schuppen und Flossen (keine Meeresfrüchte, Aal, Hai, Delfin).

Nur jüdisch hergestellter Wein oder Traubensaft.

Mittwoch, 28. August 2013

Keime und Sprossen:



Lebenswichtige Nährstoffe sind im Samenkorn enthalten. Durch die Keimung werden diese Inhaltsstoffe aufgeschlossen und vervielfacht. Nie wieder erreicht die Pflanze ein so hohes Vitalstoffangebot wie im Keimstadium!
Je nach Sorte enthalten sie: aufgeschlossene Vitamine (z.B. B, B1, B2, E), Balaststoffe, lebenswichtige Mineralstoffe (z.B. Calcium, Eisen, Kalium), Arminosäuren und Spurenelemente.

mild: Alfalfa, Weizenkeimlinge, Sonnenblumenkeimlinge

aromatisch: Rotkohl- und Broccoli-Sprossen

pikant: Radischen-, Rettich-, Würzmischung-, Zwiebelsprossen

kernig, nussig: Linsen-, Erbspargel-, Mungobohnen-, Adzukibohnen-,
Kichererbsensprossen


Für (vor dem Genuss bitte kurz blanchieren): 
Suppen, Aufläufe, Pfannengerichte, Pasta, Asia-Gerichte, Salate, Brotmahlzeiten, Müsli, Käse, Quarkspeisen.

Dienstag, 27. August 2013

Erbsen



Kefen:                 
siehe "Zuckerschoten"

Markerbsen:                
geringerer Stärkegehalt als Schälerbsen, deshalb süsser

Schälerbsen:               
schmecken leicht mehlig

Zuckererbsen:    
schmecken süß

Zuckerschoten:   
kleine, nicht ausgereifte Zuckererbsen in der Schale.
Können auch damit gegessen werden!

Montag, 26. August 2013

Hülsenfrüchte



Die Hülse sieht der Schote ähnlich. Umgangssprachlich werden deshalb die Hülsen der Hülsenfrüchte als „Schoten“ bezeichnet.

Zu den Hülsenfrüchten gehören u. a. Erbsen, Bohnen, Linsen, Kichererbsen, Ginster, Klee, Lupinen, Wicken, Sojabohnen sowie die Erdnüsse.

Sie enthalten bestimmte Kohlenhydrate, für die der menschliche Organismus keine Verdauungsenzyme besitzt. Dadurch entstehen die gefürchteten Blähungen.
Ihrer Entstehung kann man jedoch vorbeugen: Gewürze wie Ingwerpulver, Kümmel, Fenchel, Koriander, Majoran, Liebstöckel, Bohnenkraut, Thymian, Rosmarin und sogar Senf machen die Samen bekömmlicher.
Man kann sie dem Kochwasser von Anfang an zusetzen.
Ein Teil der blähenden Kohlenhydrate löst sich im Einweichwasser.
Besonders Empfindliche sollten es daher wegschütten, die Früchte gründlich spülen und mit frischem Wasser kochen.
Gründlich kauen und den Körper mit kleinen Portionen allmählich an die Hülsenfrüchte gewöhnen.

Frische Hülsenfrüchte müssen frisch, nur 2 – 10 Minuten in Salzwasser gegart werden.