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Samstag, 30. November 2013

KleinPeter und die Baustellenraupe

Als PapaPeter noch ein kleiner Junge war, hatte er so einige Flausen im Kopf.
Unter anderem gab es an dem Ort, an dem er aufwuchs auf der anderen Straßenseite einmal eine Baustelle.
An einem Sonntag, als die Baustelle nicht in Betrieb war und die Familie von KleinPeter ihre guten Sonntagssachen anhatte, kam er auf die Idee, dass man ja mal ausprobieren könnte, ob man die Planierraupe auch mit einem Nagel im Schloss in Betrieb nehmen kann. Es funktionierte und prompt rammte er damit die Zementtonne und diese kippte natürlich um.
Da war das Drama groß: KleinPeter mit gerade mal 6 Jahren auf der laufenden Planierraupe und sein Vater mit seinen guten Hosen und Schuhen vor einem riesigen Zementsee in dessen Mitte KleinPeter saß.

Freitag, 29. November 2013

frische Nudeln kochen



Nudeln aus frischem Nudelteig sind in weniger als einer Minute fertig gegart, wenn man sie in kochendes Wasser gibt.
Eindeutiges Erkennungszeichen hierfür: sie schwimmen an der Wasseroberfläche.

Gefüllte Nudelsorten benötigen je nach Füllung 7 – 9 Minuten (und da sie ja aus der doppelten Menge Teig bestehen).

Um den Kochvorgang zu beenden schüttet man eine Tasse kaltes Wasser in den Kochtopf und gießt die Nudel dann sofort in einem Sieb ab.

Donnerstag, 28. November 2013

Nudelteig füllen



Auch hier kommt man wieder ohne Maschinen klar, wenn man z. Bsp. einen Teigroller, ein Messer, einen Eierbecher oder ein Glas (je nach gewünschter Größe) verwendet.

Man nimmt zwei ungefähr gleich groß ausgerollte Teigplatten. Die eine gelegt man in regelmäßigen Abständen mit der gewünschten Füllung und bestreicht die freien Flächen mit Wasser (hierfür kann man einen Pinsel oder die eigenen Fingern nehmen). Die andere legt man darüber und drückt sie vorsichtig fest.

Nun kann man besagte Hilfsmittel nehmen und Formen ausstechen bzw. Vierecke schneiden – so entstehen runde oder eckige Ravioli.
(Beim Ausstechen / -schneiden ruhig großzügig sein und genug Teig um die Füllung übrig lassen. Somit bleiben sie beim Kochen auch wirklich dicht.)


Tortellini kann man wie folgt herstellen:
Man sticht mit einem Trinkglas große Kreise aus dem ausgerollten Teig aus. Nun legt man die Füllung nur auf die untere Hälfte des Teigkreises, macht den Teigrand wieder nass (mit dem Finger oder Pinsel) legt die andere Hälfte über die Füllung und drückt den Teigrand fest.
Wenn man nun die beiden Enden / Spitzen wieder mit Wasser benetzt und die Halbmondform über den Finger gerollt zusammenfügt, dann bekommt man die gewünschte Tortelliniform. Lässt man sie jedoch in Halbmondform so nennt man sie in Deutschland „Maultaschen“.


Diese gefüllte Pasta kann auf einem Backblech oder mit Grieß oder Maismehl bestreut geschichtet einen Tag aufbewahrt werden – lassen sich also wunderbar vorbereiten!

Mittwoch, 27. November 2013

Nudelteig ausrollen und schneiden



Wenn man eine Pastamaschine besitzt, dann ist das Luxus und diesen sollte man auch nutzen. Aber es geht auch ohne:

Damit man den Teig besser verarbeiten kann empfiehlt es sich, diesen je nach Menge in 2 – 4 Teile zu teilen.

Nun den Teig mit dem Nudelholz oder einem anderen langen runden Gegenstand (ich habe mir im Baumarkt ein Rundholz mit einem Durchmesser von 3 cm in 2x30 cm schneiden lassen) gleichmäßig auf ca. 0,3 cm oder dünner ausrollen.

Wenn der Teig zum Ausrollen zu elastisch ist, einfach ein paar Minuten mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken und ruhen lassen.


Für ganz normale Bandnudeln oder Spaghetti kann man den ausgerollten Teig vorsichtig rollen (evtl. noch einmal mehlen, damit er nicht zusammenklebt) und dann in der gewünschten Breite mit dem Messer auseinanderschneiden:
Spaghetti 0,3 cm
Bandnudeln 0,6 cm
Papardelle 1,25 cm

Nun die Nudeln auseinanderrollen und auf einem sauberen Geschirrtuch verteilen und mit Mehl bestäuben. Man kann die Nudeln auch auf einem speziellen Pasta-Trockengestell zum Trocknen aufhängen (ich habe einen Besenstiehl mittig geteilt und in regelmäßigen Abständen mit Löchern versehen, durch die ich dann Küchengarn gezogen haben – ähnlich wie bei einem einfachen Wäscheständer. Diese Konstruktion kann man über zwei Stuhllehnen hängen oder platzsparend zusammenrollen).


Wenn man Nudeln formen möchte, dann sollte man dies sofort tun, solange der Teig noch weich ist. Diese dann auch wieder auf einem Geschirrtuch verteilen und mit Mehl bestäuben.

Dienstag, 26. November 2013

Nudelteig färben



Wenn man Nudelteig selber färben möchte, dann muss man etwas mehr Mehl verwenden (ich gehe hier von 500gr aus). Am besten klappt es mit Eiern:

Grüne Pasta
350gr gekochten frischen und fein gehackten Spinat oder Mangold mit den Eiern hinzugeben.

Frische-Kräuter-Pasta
Den Eiern 2 EL fein gehackte Kräuter, wie Petersilie, Basilikum, Estragon oder Koriandergrün hinzufügen. Natürlich können je nach Wunsch auch 1 – 2 fein gehackte Knoblauchzehen hinzugefügt werden.

Rote Pasta
Zusammen mit den Eiern 1 – 2 EL Tomatenmark oder fein gehackte sonnengetrocknete Tomaten hinzufügen;
Das Ganze funktioniert auch mit 4 EL Karotten- oder Rote-Paprika-Püree – hier werden die Nudeln nur nicht ganz so dunkelrot.

Rote-Bete-Pasta
1,5 EL Rote-Bete-Püree zu den Eiern hinzufügen.

Zitronen-Pasta
Den Eiern 1,5 EL geriebene Schale und 0,5 TL Zitronensaft zufügen.

Safran- oder gelbe Pasta
Dem Mehl 0,5 TL gemahlenen Safran zufügen oder ein paar Safranfäden in 1 EL heißem Wasser auflösen und zu den Eiern geben.

Vollkorn-Pasta
Die Hälfte oder ein Viertel des Weißmehles durch die gleiche Menge an Vollkornmehl ersetzen.