Die Ergebnisse
mehrerer Studien lassen mittlerweile den Schluss zu, dass der Genuss von mehr
als drei Tassen Kaffee am Tag das Risiko von
Asthmaanfällen um bis zu 30% senkt.
Kaffee soll die
Symptome von Allergien dämpfen, die Entstehung von Karies bremsen, das Risiko für Nierensteine
verringern.
Weiter gibt es
Indizien dafür, dass vier Tassen täglich das Darmkrebs-Risiko um 24% senken und
dass Kaffee Migränebedingte Kopfschmerzen lindert.
In einer
Langzeitstudie (20 Jahre) konnte festgestellt werden, dass
3 – 5 Tassen
das Risiko an Demenz oder Alzheimer zu erkranken um 65% senken.
Koffein gelangt
innerhalb von 30 – 45 Minuten über Magen und Darm ins Blut und somit auch ins
Gehirn. Wie lange die aufputschende Wirkung anhält hängt von der körperlichen
Konstitution und vom Alter ab.
Koffein verlangsamt den Umbau gesunder Leberzellen
in funktionsloses Bindegewebe – s.
g. Fibrose.
2 Tassen am Tag
sollen die Anfälligkeit für Leberkrebs entscheidend reduzieren.
Durch Koffein
werden vermehrt bestimmte Proteine ausgeschüttet, welche die Blut-Hirn-Schranke
stärken. Dadurch wird verhindert, das schädliche Stoffe, beispielsweise
Cholesterin, in die grauen Zellen gelangen.
Der
gewohnheitsmäßige Genuss von mehr als 4 Tassen am Tag verringert die Gefahr (um
30%), einen Typ-2-Diabetes zu entwickeln.
Kaffee kann den
Herzmuskel anregen und die Blutgefäße erweitern. Befürchtungen, dass
Kaffeegenuss Bluthochdruck verursacht ist nicht bestätigt. Der Blutdruck erhöht
sich nur kurzzeitig und nur bei Menschen, die selten Kaffee trinken.
Das Koffein sorgt
dafür, dass Informationen vom Gehirn schneller aufgenommen und verarbeitet
werden.
Koffein, das ca. 1
Stunde vor dem Sport konsumiert wurde, kann leicht schmerzlindernd wirken.
Koffein fördert
die Freisetzung von glücklich machenden Botenstoffen wie Dopamin und Serotonin
im Gehirn und schützt somit auch vor Parkinson.
Bestimmte
Inhaltsstoffe (Säuren, Gerb- und Bitterstoffe) stimulieren die Darmmuskulatur.
Koffein tut dies übrigens auch.
Bei mehr als 4 Tassen
Kaffee am Tag kann das Risiko Gallensteine zu bekommen um bis zu 45% gesenkt
werden.
ABER:
Kaffee bitte nicht als Durstlöscher verwenden, denn
bei übermäßigem Konsum können durch reizende Röst- und Bitterstoffe und die
enthaltenen Säuren Magenprobleme auftreten – sogar Sodbrennen und Magendruck
können so entstehen!
Bitte in der Schwangerschaft auch etwas
zurückhalten, denn das ungeborene Baby spürt auch das Koffein. Und ein Übermaß
an Koffein erhöht das Risiko für Wachstumsstörungen beim Fötus!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen