Dampfnudeln:
Sind
eine traditionelle Mehlspeise der süddeutschen Küche. Sie bestehen aus Hefeteig,
der in einem Topf mit Deckel gleichzeitig gebraten und gedämpft wird, so dass
sie einen knusprigen Boden und eine weiche Oberfläche haben. Es gibt sie mit und
ohne Füllung, wobei die pfälzische Variante grundsätzlich ungefüllt ist.
Germknödel:
auch
bekannt als „süße Klöße“, sind eine Mehlspeise, die in der Wiener und der Bayerischen
Küche sehr verbreitet ist. Sie sind eine Zubereitungsvariante von Hefeklößen.
Es sind große, halbkugelförmige und mit Powidl (Pflaumenmus) gefüllte Knödel
aus Hefeteig. Nach dem Garen und kurz vor dem Servieren werden sie in der
klassischen Wiener Zubereitungsart mit zerlassener Butter übergossen und mit
einer Mischung aus gemahlenem Mohn und Staubzucker (Mohnzucker) bestreut. Eine
Variante davon ist das Übergießen mit Butter und Vanillesauce. Sie werden immer
warm serviert.
Unterschied
zwischen Dampfnudel und Germknödel:
Anders
als Dampfnudeln werden Germknödel nicht in der Pfanne gebacken, sondern in
gesalzenem Wasser gekocht oder über kochendem Wasser gedämpft.
Ich kannte Germknödel bis zu einem Urlaub im Hotel in Kastelruth gar nicht aber würde mich auch immer noch nicht als Kennerin der österreichisch-schweizerischen Küche ansehen. Dampfnudeln kenne ich noch gar nicht, die Beschreibung mit dem knusprigen Boden gefällt mir aber- Danke für den Einblick
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