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Montag, 20. Januar 2014

Safran



echter ist dunkelrot und wird es deshalb auch „rotes Gold“ genannt. Die Fäden fühlen sich leicht fett an. Die gelbe Farbe entwickelt sich, wenn man Safran mit Wasser zusammenbringt. Wird oft mit Kurkumapulver oder Blättern der Ringelblume gestreckt. Ein kleiner Schutz gegen den Betrug ist es, den Safran nicht gemahlen, sondern nur getrocknet zu kaufen - feit einen aber nicht davor.

Um ein Kilo Safranfäden zu gewinnen, sind mindestens 100.000 einzelne
Blütennarben nötig. Allerdings färbt ein Gramm Safran 10 Liter Wasser.

Schmeckt ein wenig bitter scharf.

Würzt Fisch-, Fleisch-, Geflügel und Lammgerichte, Curry, Couscous, Reis, Suppen, Eintöpfe, Risotto, Paella, aber auch süße Speisen, wie Kuchen, Plätzchen und Pudding.

Entfaltet am besten das Aroma, wenn es im Mörser zerstoßen wird. Beim Kochen empfiehlt es sich, die Fäden einige Minuten in warmem Wasser einzuweichen und erst gegen Ende der Garzeit zum Gericht zu geben.
Wenn man zu viel verwendet, wird das zubereitete Gericht schnell bitter.

Da sich sein ätherisches Öl leicht verflüchtigt und er bei Lichteinfluss schnell ausbleicht, sollte er in einem fest verschlossenen Gefäß aufbewahrt werden.

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