echter
ist dunkelrot und wird es deshalb auch „rotes Gold“ genannt. Die Fäden fühlen
sich leicht fett an. Die gelbe Farbe entwickelt sich, wenn man Safran mit
Wasser zusammenbringt. Wird oft mit Kurkumapulver oder Blättern der Ringelblume
gestreckt. Ein kleiner Schutz gegen den Betrug ist es, den Safran nicht
gemahlen, sondern nur getrocknet zu kaufen - feit einen aber nicht davor.
Um
ein Kilo Safranfäden zu gewinnen, sind mindestens 100.000 einzelne
Blütennarben
nötig. Allerdings färbt ein Gramm Safran 10 Liter Wasser.
Schmeckt
ein wenig bitter scharf.
Würzt
Fisch-, Fleisch-, Geflügel und Lammgerichte, Curry, Couscous, Reis, Suppen,
Eintöpfe, Risotto, Paella, aber auch süße Speisen, wie Kuchen, Plätzchen und
Pudding.
Entfaltet
am besten das Aroma, wenn es im Mörser zerstoßen wird. Beim Kochen empfiehlt es
sich, die Fäden einige Minuten in warmem Wasser einzuweichen und erst gegen
Ende der Garzeit zum Gericht zu geben.
Wenn
man zu viel verwendet, wird das zubereitete Gericht schnell bitter.
Da
sich sein ätherisches Öl leicht verflüchtigt und er bei Lichteinfluss schnell
ausbleicht, sollte er in einem fest verschlossenen Gefäß aufbewahrt werden.
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