als
säuerliches Gewürz vor allem in der türkischen, arabischen, kurdischen und
persischen Küche beliebt.
Zu
qualitativ hochwertigem „Sumak“ wird kein Salz hinzugefügt. Die Steinfrüchte
werden nicht zermahlen, Bitterstoffe würden sonst freigesetzt. Es wird nur die
dünne Schicht Fruchtfleisch abgeschabt und anschließend unter hoher Hitze, am
besten unter starker Sonneneinstrahlung, getrocknet. Natürlich ist dieser viel
teurer und aus diesem Grund selten im Handel erhältlich. Meist bekommt man nur
den (durch die Kerne) dunklen Sumak, dabei hat die eigentliche Reinform eine
hellrote Farbe. Salz wird in erster Linie von den Händlern zur schnelleren
Trocknung (Entzug von Wasser) und zur Steigerung des Gewichtes beigemischt. In
der Reinform ist das Gewürz durchaus ergiebig.
Der
säuerliche Geschmack der Früchte beruht auf verschiedenen Fruchtsäuren wie
Äpfel-, Zitronen-, Bernstein-, Malein-, Fumar- und Ascorbinsäure, Tanninen und
ätherischen Ölen.
Die
Farbe geht auf Anthocyan-Pigmente zurück.
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