Vor
dem Braten sollte es Zimmertemperatur haben und mit Küchenkrepp trocken getupft
sein, denn dann verliert es beim Braten kaum Wasser, spitzt weniger und wird
krosser.
Vollkommen
mageres Fleisch ist zum Kochen weniger geeignet:
Geschmack
fehlt, da kaum Fett vorhanden (Geschmacksträger) -
besser
leicht mamoriertes Fleisch: bleibt sanft, zart und aromatisch.
Nicht
mit Gewürzen alleine würzen, sondern in Kombination mit Öl marinieren:
so
verbrennen die Gewürze und somit das Fleisch nicht so schnell.
Mariniertes
Fleisch erst nach dem ersten Wenden mit Gewürzen und Kräutern würzen, denn so
trocknet das Fleisch nicht aus und der Pfeffer kann nicht verbrennen.
Nie
in die heiße Pfanne legen, wenn es vorab im Kühlschrank lag.
Sonst
wird es innen rot und außen grau => sanft braten!
Mit
einer Zange und nicht mit einer Fleischgabel wenden, denn sonst bekommt das Fleisch
Löcher, verliert Fleischsaft und wird somit trocken.
Nach
dem Braten 1-2 Minuten liegen lassen, so entspannt es sich wieder und der Saft
bleibt im Fleisch (blutet nicht aus) - beim schonenden Garen bleibt das Fleisch
entspannt und muss nach dem Braten nicht erst ruhen.
Pfanne
erst richtig heiß werden lassen, dann das Öl hinein geben und anschließend das Fleisch.
So speichert die Pfanne die Hitze und kühlt nicht wieder so stark ab, wenn das Fleisch
hinein kommt.
Perfekte
Kruste, durch häufiges Drehen bei schonender Gartemperatur - mit
Salzwasser
bestreichen und kurz vor Ende der Garzeit Hitze erhöhen.
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